PFERD Dia.- und CBN-Schleifwerkzeuge Galvanik BKU-A 10,0/6 B 126

PFERD Dia.- und CBN-Schleifwerkzeuge Galvanik BKU-A 10,0/6 B 126 Produktübersicht

PFERD Dia.- und CBN-Schleifwerkzeuge Galvanik BKU-A 10,0/6 B 126 sind galvanisch gebundene Diamant- und CBN-Schleifstifte, die sowohl im Nass- als auch im Trockenschliff eingesetzt werden. CBN-Kugelschleifstifte werden häufig zur Herstellung von Gravuren oder Konturen sowie für Entgratarbeiten verwendet. A = abgesetzter Schaft.

PFERD Dia.- und CBN-Schleifwerkzeuge Galvanik BKU-A 10,0/6 B 126 Technische Eigenschaften

Technische Merkmale und Einsatzparameter im Überblick:

• Korngröße: B 126
• Durchmesser des Schafts: 6 mm
• Länge des Schafts: 50 mm
• Laenge Absetzung: 5 mm
• Antriebsarten: Biegwellenantrieb, Werkzeugmaschine, Roboter, Geradschleifer
• Bearbeitbare Werkstoffe: Einsatzstähle, Wälz- und Kugellagerstähle, Stahlwerkstoffe mit Härte > 54 HRC, Werkzeugstähle
• Anwendungen: Entgraten, Gravieren, Innenrundschleifen

Anwendungsbereiche für PFERD Dia.- und CBN-Schleifwerkzeuge Galvanik BKU-A 10,0/6 B 126

Die Diamant- und CBN-Schleifstifte eignen sich besonders zur Gravurherstellung, Konturgebung und Entgratarbeiten.

Gravuren und Konturen

Zur Herstellung von Gravuren oder Konturen sind Kugelschleifstifte geeignet. Sie ermöglichen feine Konturen und klare Gravurlinien.

Entgratanbeiten

Aufgrund der festen Bindung werden Entgratarbeiten mit hohem Präzisionsanspruch unterstützt.

Innenrundschleifen

Für Innenrundschleifen eignen sich die Stifte durch ihre kompakte Bauform und die Fassung kompatibler Konturen.

Vorteile für Ihren Betrieb

Präzision und Oberflächengüte gehen Hand in Hand mit der Technologie. Die Kombination aus Diamant- und CBN-Schleifwerkzeugen ermöglicht eine hohe Standzeit sowohl im Nass- als auch im Trockenschliff. Der Einsatz der Korngröße B 126 bietet eine gute Balance zwischen Abtragsrate und Oberflächenqualität. Das Vorsehen eines abgesetzten Schafts erleichtert die sichere Positionierung. Die Hinweise aus der Anwendungspraxis empfehlen Nassschliff, um Verschleiß und thermische Belastungen zu reduzieren.

Verarbeitung und Praxistipps

Der Einsatz ist sowohl im Trocken- als auch im Nassschliff möglich. Wenn möglich, ist der Nassschliff vorzuziehen, um den Werkzeugverschleiß und die Gefahr thermischer Schädigungen zu reduzieren. Für eine optimale Wirtschaftlichkeit wählen Sie die Korngröße so grob wie möglich und so fein wie nötig. Einflussgrößen sind u. a. die Härte des Werkstoffes und die erforderliche Oberflächengüte. Zugesetzte Werkzeuge können mit Ultraschall gereinigt werden. Bei stärkeren Verschmutzungen des Belages bitte zum Reinigen den Schärfstab DSB 2005025 verwenden. Den Werkzeugdurchmesser möglichst groß wählen, da so die Anzahl der Körner, die in Eingriff gebracht werden, erhöht wird. Beim Innenschleifen darf der Werkzeugdurchmesser max. 3/4 des zu schleifenden Durchmessers betragen. Der Längsvorschub während des Innenschleifens darf pro Werkstückumdrehung maximal 2/3 der Werkzeugbreite betragen. Die Zustellung ist abhängig von dem zu bearbeitenden Werkstoff, der Schnittgeschwindigkeit, der Stabilität des Werkzeuges, dessen Aufnahme und des Werkzeugantriebes. Trockenschliff: 15–25 m/s.