3M Scotch-Weld 2-Komponenten-Konstruktionsklebstoff auf Epoxidharzbasis DP100, Transparent, 48.5 ml

3M Scotch-Weld 2-Komponenten-Konstruktionsklebstoff auf Epoxidharzbasis DP100, Transparent, 48.5 ml Produktübersicht

Der 3M Scotch-Weld DP100 ist ein harter 2-Komponenten-Konstruktionsklebstoff auf Epoxidharzbasis mit einem 1:1-Mischungsverhältnis. Die sehr kurze Verarbeitungszeit erlaubt Belastung der gefügten Teile nach kurzer Zeit und sorgt damit für eine effiziente Produktion. Die Transparenz des Klebstoffs ermöglicht ästhetisch ansprechende Klebnähte in vielen Anwendungen.

3M Scotch-Weld DP100 Produkttechnische Eigenschaften

• Mischungsverhältnis: 1:1
• Aushärtung: bei Raumtemperatur nach 48 Stunden
• Verarbeitungszeit: ca. 5 Minuten; Handfestigkeit nach ca. 20 Minuten
• Festigkeit: Hohe Scherfestigkeit; Zugscherfestigkeiten von mindestens 10 MPa
• Oberfläche: Nicht lackiert
• Zertifizierung: UL 94 HB

3M Scotch-Weld DP100 ist geeignet zum Kleben von Metallen, Kunststoffen wie ABS, GFK, PC etc. sowie von Glas, Keramik, Beton und Holz. Die sehr gute Fließfähigkeit erleichtert das Verarbeiten in anspruchsvollen Anwendungen und macht DP100 auch für Anwendungen in der Elektro-, Bau- und Konsumgüterindustrie interessant.

Anwendungsbereiche für 3M Scotch-Weld DP100

Welche Werkstoffe und Bauteile lassen sich zuverlässig mit DP100 verbinden? Die folgenden Szenarien zeigen praxisnahe Beispiele.

Hochfestes Verbinden unterschiedlicher Werkstoffe

Aufgrund des epoxybasierten Konstruktionsklebstoffs eignen sich Metalle und Kunststoffe wie ABS, GFK und PC besonders gut für eine hohe Zugscherfestigkeit. Die Mischung ergibt eine harte Klebfuge mit hoher mechanischer Festigkeit, geeignet für Bauteile, die anspruchsvolle Belastungen tragen.

Transparentes Kleben und Vergießen

Durch die Transparenz des Klebstoffs eignen sich Anwendungen mit sichtbaren Klebnähten oder Vergussaufgaben, bei denen Ästhetik und Klarheit eine Rolle spielen.

Elektrische und Bauanwendungen

Aufgrund des Fließverhaltens und der Verarbeitungszeit finden DP100-Anwendungen in der Elektro-, Bau- und Konsumgüterindustrie Anklang, insbesondere dort, wo eine maschinelle Weiterbearbeitung geplant ist.

Maschinelle Weiterbearbeitung nach dem Kleben

Durch die gute Fließfähigkeit und das harte Endharz eignet sich DP100 für Anwendungen mit anschließender maschineller Weiterbearbeitung.

Vorteile für Ihren Betrieb

Die Nutzung von DP100 bietet verschiedene betriebswirtschaftliche Vorteile:

• Eine kompakte Arbeitsabfolge: Dosieren – Mischen – Auftragen in nur einem Arbeitsgang, was die Prozessschritte reduziert und konstante Qualität sicherstellt.
• 1:1-Mischverhältnis ermöglicht eine einfache, fehlerarme Verarbeitung und reproduzierbare Ergebnisse.
• Hohe Scherfestigkeit und Zugscherfestigkeiten von mindestens 10 MPa tragen zu robusten Verbindungen bei, auch unter anspruchsvollen Bedingungen.
• Transparentes Kleben ermöglicht ästhetisch ansprechende Klebnähte in Sichtbereichen.
• Sehr gutes Fließverhalten erleichtert das Vergießen und die Verarbeitung in komplexen Geometrien.
• UL 94 HB Zertifizierung bietet Sicherheits- und Qualitätsnachweise, die für Zertifizierungs- und Brandschutzanforderungen relevant sind.
• Kurze Verarbeitungszeit und schnelle Endfestigkeit erhöhen die Produktivität in der Montage.
• Vielseitig einsetzbar auf Metallen, Kunststoffen (wie ABS, GFK, PC), Glas, Keramik, Beton und Holz.

Verarbeitung und Praxistipps

Für eine zuverlässige Verbindung beachten Sie folgende Hinweise:

• Verarbeitungsschema: Dosieren, Mischen und Auftragen in einem Arbeitsgang; das Mischungsverhältnis ist 1:1. Die Verarbeitungszeit beträgt ca. 5 Minuten, Handfestigkeit nach ca. 20 Minuten.
• Aushärtung: Aushärtung erfolgt bei Raumtemperatur nach ca. 48 Stunden.
• Oberflächenvorbereitung: Ideal ist eine nicht lackierte Oberfläche, die sauber, trocken und frei von Fett ist.
• Oberflächenkompatibilität: DP100 klebt gut auf Metallen, Kunststoffen (ABS, GFK, PC etc.), Glas, Keramik, Beton und Holz.
• Verarbeitungstemperatur: Die Aushärtung erfolgt bei Raumtemperatur; Temperaturbereiche sollten innerhalb des Herstellerspezifikationsrahmens eingehalten werden.